Die aktuellen Informationen der Landesgruppe Thüringen finden Sie hier.
Termin: Donnerstag, den 14.03.2019 von 09:00 – 17:00 Uhr
Ort: Bildungshaus „St. Ursula“, Trommsdorffstr. 29 in 99084 Erfurt
Gute Parkmöglichkeiten (3 Parkhäuser im Umkreis von 500 m) sowie 5 Min vom Bahnhof
Liebe Landesgruppenmitglieder,
die BdB-Landesgruppe Thüringen lädt Sie wieder herzlich zur Landesgruppen-Mitgliederversammlung und zu einer Fortbildung am Donnerstag, den 14.03.2019 nach Erfurt ein und würde sich freuen, Sie hierzu zahlreich begrüßen zu können.
Veranstaltungsablauf
08:30 – 09:00 Ankommen der TeilnehmerInnen
09:00 – 11:00 Mitgliederversammlung
11:00 – 11:15 Pause
11:15 – 12:45 Beginn der Fortbildung
ca. 12:45 – 13:30 gemeinsames Mittagessen im Haus
ca. 15:00 – 15:30 Kaffeepause
ca. 17:00 Ende der Fortbildung
Information zur Fortbildung
Thema: KlientInnen mit minderjährigen Kindern
Referent: Herr Christian Kästner
Von unseren Mitgliedern wurde der Wunsch geäußert, im Rahmen einer Fortbildung etwas zum Thema „KlientInnen mit minderjährigen Kindern“ zu erfahren. Dafür konnten wir den erfahren Referenten Christian Kästner aus Magdeburg gewinnen.
Die Kosten für die Fortbildung betragen: € 99,00 für BdB-Mitglieder
€ 119,00 für Nichtmitglieder
Der Kostenbeitrag beinhaltet Kaffee, Getränke und Snacks.
Tagesordnung für die Mitgliederversammlung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Wahl des Protokollführers
TOP 3: Bericht des Landesvorstandes zum Jahr 2018
TOP 4: Finanzbericht
TOP 5: Diskussion und Aussprache zu den Berichten
TOP 6: Vorschau über Aktivitäten 2019
TOP 7: Sonstiges
Veranstaltungshinweise
Bitte senden Sie das beiliegende Formular für die Anmeldung zur Fortbildung bis zum 28.02 2019 vorzugweise per Fax (oder E-Mail) an die Geschäftsstelle in Hamburg.
Anmeldebestätigungen werden nach Ablauf der Anmeldefrist per E-Mail versandt.
Für die Teilnahme an der Mitgliederversammlung ist eine vorherige Anmeldung nicht zwingend erforderlich, aus organisatorischen Gründen sind wir aber auch hier für eine Anmeldung dankbar (siehe Anmeldeformular).
Mit kollegialen Grüßen
Siegmar Mücke
BdB-Landesgruppenvorstand Thüringen
zurück zum SeitenanfangMittwoch, 14.03.2018 um 9:30 Uhr im
Waldkasino, 99096 Erfurt, Am Waldkasino 2
Liebe Landesgruppenmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die BdB-Landesgruppe Thüringen möchte Sie herzlich zur Mitgliederversammlung mit Wahl einladen.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung findet eine von der Landesgruppe initiierte und vom Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung (ipb) organisierte Weiterbildung zum Thema „Zusammenarbeit mit abhängigen und süchtigen Klienten / Ich habe alles im Griff – morgen kann ich aufhören“ von 11.00 bis 17.00 Uhr statt.
Infos und Anmeldung unter www.ipb-weiterbildung.de
sowie über ibp gGmbh, Corinna Dewner, Tel.:040-3862903-7
Für Mitglieder, die an der Mitgliederversammlung und der Fortbildung teilnehmen, übernimmt die Landesgruppe Thüringen die Kosten für das Mittagessen.
Mitgliederversammlung und Wahlen (kostenfrei): 09.30 – 11:00 Uhr
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Formalie
TOP 2: Bericht des Landesgruppenvorstandes
Berichte aus BAG's und LAG's
TOP 3: Informationen und Aktuelles aus dem Bundesverband und von der ISG-Studie
TOP 4: Anträge
TOP 5:
TOP 6: Verschiedenes
Veranstaltungshinweise
Für die Mitgliederversammlung ist keine Anmeldung notwendig.
Anmeldungen zur anschließenden Fortbildung erfolgen ausschließlich über das ipb.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich zur Mitgliederversammlung als Gäste eingeladen.
Mit kollegialen Grüßen
Landesgruppenvorstand Thüringen
18.04.2018 LAG
25.04.2018 Vorstandssitzung
03.05.-05.05.2018 Delegiertenversammlung in Berlin
In Arbeit: Nachfrage zur Neu-Terminierung des wegen Krankheit abgesagten Termins im Justizministerium.
zurück zum Seitenanfangv.l.n.r. Martin Kristen, Thorsten Becker, Daniela Esefeld, Dieter Lauinger, Siegmar Mücke
Erfurt, 15. Dezember 2016 – „Die Tätigkeit der Betreuer/innen in Deutschland ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig“, sagte Dieter Lauinger (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz bei einem Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB).
Bei dem Treffen im Ministerium informierten Thorsten Becker (Bundesvorsitzender) und von der Landesgruppe Thüringen Daniela Esefeld (Vorstand Finanzen), Siegmar Mücke (Sprecher) sowie Martin Kristen (Vorstandsmitglied/Vertreter der Betreuungsvereine) den Politiker über die Themen, die dem Verband besonders wichtig sind: Vergütung, Zeit für Klienten, die bedrohliche Situation der Betreuungsvereine, Qualität in der Betreuung, das Berufsbild, die Erforderlichkeit der Professionalisierung und Probleme mit der Nachwuchsgewinnung.
Thorsten Becker: „Die Diskrepanz zwischen dem gesellschaftlichen Wert der rechtlichen Betreuung und den wachsenden Anforderungen ist in den letzten Jahren immer größer geworden, beispielsweise durch die Maßgaben der UN-Behindertenrechtskonvention oder den stetig steigenden Verwaltungsaufwand. Dem entspricht die Vergütung schon lange nicht mehr.“ Siegmar Mücke ergänzte: „Wir brauchen 2017 dringend eine Erhöhung der Stundensätze, sonst droht der Verlust professioneller Strukturen: Betreuungsvereine werden schließen und Berufsbetreuer aus purer Not aufgeben.“
Der Minister zeigte Verständnis für die Anliegen des BdB und verwies auf die Studie des Instituts für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG). Wenn sie die erforderlichen Ergebnisse liefere, stehe auch er einer Diskussion über eine Erhöhung der Betreuervergütung positiv gegenüber: „Es ist klar, dass es Qualität nicht zum Nulltarif gibt. Es ist ebenso klar, dass diese Qualität belegt sein muss, weshalb ich die wissenschaftliche Analyse sehr begrüße. Letztlich muss aber trotz aller menschlichen Aspekte auch die Wirtschaftlichkeit der Angebote im Blick behalten werden.“
Der Justizminister fand insbesondere die Themen Zulassung zum Beruf und eine Mindestqualifikation der Berufsinhaber diskussionswürdig. Rechtliche Betreuung, so Dieter Lauinger, brauche ein abgesichertes Qualitätsniveau: „Es ist wichtig, dass alle, die den Beruf ausüben, Mindeststandards erfüllen. Denn Betreute und Angehörige müssen sich auf die Kompetenz der Betreuerinnen und Betreuer verlassen können.“ Die Vertreter des BdB machten deutlich, dass der Verband Konzepte entwickelt hat, die eine qualitätsvolle und fachliche Betreuung gewährleisten – im Hinblick auf Ausbildung, Standards, Fachlichkeit und Berufskammer.
zurück zum SeitenanfangTermin: 12.2.2016
Ort: Augustiner Kloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 99084 Erfurt
Tagesordnung der Mitgliederversammlung:
Im Rahmen der Fortbildung wird der Fachdozent des ipb RA Stefan Stroh zum Thema „Sozial- und Verwaltungsrecht“ referieren.
Inhalte der Fortbildung:
Anmeldung: bis zum 15.1.2016 an die BdB-Geschäftsstelle (Anmeldeformular siehe PDF)
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„Schreibtisch" beim World Café in Erfurt
Mehr als 30 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt - darunter Abgeordnete der meisten im thüringischen Landtag vertretenen Fraktionen: die Vorsitzende des Sozialausschusses Birgit Pelke (SPD), Justizausschussmitglied Beate Meißner (CDU), Cordula Eger und Karola Stange (DIE LINKE) sowie Beate Herold (AfD). Der stellvertretende Leiter des Referats Betreuungswesen Frank Schulze vertrat Heike Werner (DIE LINKE), Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit Frauen und Familie. Weitere Gäste kamen aus Fachschaften der Pflege und Behindertenbetreuung sowie von Betreuungsvereinen.
Der BdB-Landesgruppensprecher Martin Kristen eröffnete das World Café. Margit Jung (DIE LINKE), Vizepräsidentin des thüringischen Landtags und Schirmherrin des World Cafés, betonte, dass sie die Problematik Betreuung sehr gut kenne und weiter für den BdB als erste Ansprechpartnerin zur Verfügung stehe. Prof. Dr. Rainer Adler vom Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena hielt ein Impulsreferat zum Thema „Gesetzliche Betreuung – Profession, Qualitätsanspruch und Erwartungen aus gesellschaftlicher Sicht“. Tenor seines Vortrags: Ohne Professionalisierung ist gesetzliche Betreuung in Gefahr.
In drei Diskussionsrunden wurden die Themen erarbeitet, die im Zusammenhang mit Betreuung besonders auf den Nägeln brennen. So äußerten zahlreiche Diskussionsteilnehmer Unverständnis darüber, dass für berufliche Betreuung nicht genug Geld zur Verfügung steht, obwohl Deutschland ein so reiches Land ist. Betreuer/innen, so die einhellige Überzeugung, erbringen eine wichtige soziale Arbeit, indem sie Menschen, die ihr Leben nicht mehr selbst managen können, in der Verwirklichung ihrer Lebensentwürfe unterstützen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Lebhaft diskutiert wurde die Frage, inwieweit Betreuer/innen künftig sozialanwaltlich tätig werden müssen. Deutlich wurde, dass Qualität ihren Preis hat, die aktuellen Rahmenbedingungen aber den Anforderungen und Aufgaben bei weitem nicht entsprechen. Der Gesetzgeber fördere durch Einsparungen die Deprofessionalisierung der Betreuung. Doch Fachlichkeit ist aus Sicht der Teilnehmer eine zwingende Voraussetzung für die Ausübung des Berufs. Die Forderung des BdB nach Professionalisierung stieß auf breite Zustimmung.
Ein großes Problem: Aufgrund der unattraktiven Rahmenbedingungen fällt es zunehmend schwer, junge Menschen für den Beruf Betreuer zu interessieren. Die Folge: Der Kollegenstamm überaltert. Auch Vorbehalte in der öffentlichen Meinung gegenüber rechtlicher Betreuung tragen dazu bei, dass die Nachwuchsgewinnung schleppt. Viele haben falsche Vorstellungen davon, was rechtliche Betreuung leistet und wie der gesamte Prozess funktioniert: „Jeder Mensch erwartet in Notsituationen eine professionelle Unterstützung und Entscheidungen. Doch ohne die Professionalisierung von Betreuung wird es in Zukunft keine Rechtssicherheit für unterstützungsbedürftige Menschen geben“, sagte Siegmar Mücke, Koordinator der Veranstaltung.
Die Abgeordneten kündigten an, die Ergebnisse des World Cafés in den Fachausschüssen des Landtags auf die Agenda zu setzen. Die Gespräche mit den Vertretern des BdB sollen vertieft werden.
zurück zum SeitenanfangTermin: 04.02.2015
Ort: Augustiner Kloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 99084 Erfurt
Thema der Fortbildung: Der verschuldete Betreute und die Neuerungen im Privatinsolvenzrecht
Referent/-in: Mitarbeiter/-in des KiK (Kontakt in Krisen Erfurt)
Tagesordnung der Mitgliederversammlung:
Veranstaltungshinweise:
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten um Rücksendung des beiliegenden Formulars an die Geschäftsstelle in Hamburg bis 15.01.2015.
Teilnehmerbeitrag:
Mitglieder des BdB : 79,00 EUR
Nichtmitglieder: 89,00 EUR
(Kostenbeitrag beinhaltet Verpflegung)
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