Berlin, 15. November 2018 – Unter dem Motto „Betreuung kann nicht jeder!“ versammelte sich heute Morgen eine Delegation des größten Verbandes der BerufsbetreuerInnen vor der Herbstkonferenz der Justizminister in Berlin. Knapp 100 Betreuer aus ganz Deutschland protestierten vor der Thüringischen Landesvertretung in Berlin.
Hannover, 5. Oktober 2018 – Die niedersächsische Landesregierung will die Landesmittel für die Förderung der Betreuungsvereine von derzeit einer Million Euro auf zwei Millionen Euro verdoppeln. Zum Jahreswechsel soll die Zuständigkeit für die Betreuungsvereine vom Sozialministerium auf das Justizministerium übergehen. Zudem soll die Förderung evaluiert werden. Dies kündigte Justizministerin Barbara Havliza (CDU) im Gespräch mit dem Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) in Hannover an.
4. Oktober 2018 – Heike Hofmann, rechtspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, und Marius Weiß (SPD), Mitglied des Rechtsausschusses, sicherten dem Bundesverband der Berufsbetreuer/innen (BdB) ihre Unterstützung zu. Im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern der BdB-Landesgruppe Hessen Harald Kalteier und Gerd Bauer wurden die prekären Rahmenbedingungen für Berufsbetreuer/innen diskutiert.
Kempten, 04. Oktober 2018 – „Eine Anpassung der Vergütung für Berufsbetreuer ist notwendig, um eine qualitativ hochwertige Betreuung gewährleisten zu können.“ Dies sagte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae (FDP) im Gespräch mit Jochen Halbreiter, Mitglied im Vorstand des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen (BdB). Der FDP-Politiker sicherte seine Unterstützung für die Durchsetzung der Sofortforderungen des Verbands zu. „Die Inhalte der ISG-Studie sind eindeutig und müssen Taten folgen lassen“, so Thomae weiter.
Anklam, 28. September 2018 – Im Rahmen von bundesweit veranstalteten Tagen der offenen Tür, organisiert vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen (BdB), gewährte Berufsbetreuer Manfred Wegner aus Anklam einen Einblick in seine Arbeit. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen Andrea Klein, Berufsbetreuerin aus Graal-Müritz, und Isabel Simon, Berufsbetreuerin aus Rostock und Sprecherin des Landesverbandes, stellte Wegner den Beruf vor, erläuterte Aufgaben und Verantwortung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten sowie die Zusammenarbeit mit den Behörden. Ein zentrales Thema waren die prekären Arbeitsbedingungen der Berufsbetreuer/innen.
Ranstadt, 25. September 2018 – Hessische Landespolitiker haben sich hinter die Kampagne „Baustelle Betreuung“ und die Forderungen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen nach besseren Rahmenbedingungen gestellt. Den Tag der offenen Tür im Betreuungsbüro von Eberhard Marten in Ranstadt nutzten rund 60 Teilnehmer zum Austausch über die aktuelle, prekäre Lage in der beruflichen Betreuung – darunter die hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich (CDU), die Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl (SPD), der Landtagskandidat Thomas Zebunke (B‘90/Die Grünen), die Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin im Wetteraukreis Stephanie Becker-Bösch (SPD), Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD), Bürgermeisterin Großgemeinde Ranstadt, und Marco Behrendt, Leiter der Betreuungsbehörde Wetteraukreis, sowie Richter, Rechtspfleger, Ärzte und Behördenvertreter.
Berlin, 10. September 2018 – „Der Bundestag hatte sich zwar zu einer namhaften Erhöhung der Betreuervergütung durchgerungen, im Bundesrat dagegen konnte keine Mehrheit dafür gefunden werden. Wir versuchen dennoch, im guten Gespräch zu bleiben“, so Elisabeth Winkelmeier-Becker, rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, im Gespräch mit Thorsten Becker, dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen, Hennes Göers, stellvertretender Vorsitzender und Dr. Harald Freter, Geschäftsführer des Verbandes.
Dresden, 21. August 2018 – „Die Diskussionen laufen derzeit. Wir arbeiten an den Themen Finanzierung und Struktur in der Betreuung.“ Dies versicherte der sächsische Staatsminister der Justiz Sebastian Gemkow (CDU) im Gespräch mit den Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen Silke Hagenow-Ukat und Fred Fiedler von der Landesgruppe Sachsen. Am Gespräch nahm außerdem Alexander Meyer teil, Referatsleiter für das Betreuungsrecht.
Berlin, 2. August 2018 – Betreuungsvereine sind nicht mehr in der Lage, Tariflöhne zu refinanzieren. Darauf verwies Hennes Göers, Vorstandsmitglied beim Bundesverband der Berufsbetreuer/innen (BdB) und Geschäftsführer des Betreuungsvereins Bremerhaven im Rahmen von Gesprächen mit den rechtspolitischen Sprechern Friedrich Straetmanns, DIE LINKE, und Dr. Jürgen Martens, FDP. Diese Treffen waren der Auftakt zu Gesprächen, die der BdB in den nächsten Wochen mit den rechtspolitischen Sprechern aller Bundestagsfraktionen führen wird.
München, 25. Juli 2018 – Höhere Stundensätze in Verbindung mit einer Erhöhung der Zeitkontingente pro Klient und Monat, so lauten weiterhin die Forderungen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, hat sich im Rahmen eines Gesprächs über dieses Anliegen informiert. Die Reformwünsche seien grundsätzlich nachvollziehbar, so Schreyer.
Hamburg/Essen, 20. Juli 2018 – Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wurden im März 2018 die Modernisierung des Betreuungsrechts, die zeitnahe Erhöhung der Stundensätze und -kontingente sowie die Stärkung der Betreuungsvereine angekündigt. Der Essener Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut, SPD, fordert nun die sofortige Umsetzung des Koalitionsvertrages. Heidenblut traf sich dazu in seinem Essener Wahlkreis zum Austausch mit Thorsten Becker, dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen, Hennes Göers, stellvertretender Vorsitzender und Dr. Harald Freter, Geschäftsführer des Verbandes.
Augsburg, 11. Juli 2018 – „Das Betreuungswesen ist akut gefährdet. Alte Menschen, Menschen in besonderen Lebenslagen, Behinderte und psychisch Kranke brauchen qualifizierte Betreuerinnen und Betreuer. Unser Ziel ist die Befähigung unserer Klienten zu einer selbstbestimmten Lebensführung. Wir benötigen Ihre Unterstützung, damit sich die Situation in der rechtlichen Betreuung sehr bald verbessert!“ Mit diesen Worten beschrieben Vertreter des Landesverbandes Bayern und des Arbeitskreises Betreuung Augsburg in einem Rundbrief an Politiker, Behörden und Presse die Lage im Betreuungswesen.
Berlin, 10.07.2018 - Die SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut und Karl-Heinz-Brunner begrüßen den begonnenen Diskussionsprozess des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) zur Reform des Betreuungsrechts. In einer Auftaktsitzung am 20. Juni 2018 hatte das BMJV Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis, der Verbandslandschaft, der Länder und Kommunen sowie der Betroffenenorganisationen eingeladen, gemeinsam in einen Diskussionsprozess einzusteigen. Bis Ende 2019 sollen Vorschläge für eine Reform des Betreuungsrechts vorliegen.
Zwickau, 25. Juni 2018 – Das Forschungsprojekt „Qualität in der rechtlichen Betreuung“ hat das zutage gefördert, was Berufsbetreuer tagtäglich erleben: Die Komplexität der Einzelfälle nimmt kontinuierlich zu, die Ansprüche an die Selbstorganisation der Menschen ist gestiegen, klare Regeln und eine den Fällen angemessene Vergütung werden jedoch vermisst. Über diese Thematik hat sich MdB Dr. Jürgen Martens (FDP) in seinem Wahlkreisbüro in Zwickau mit der Glauchauer Rechtsanwältin Silke Hagenow-Ukat und dem Chemnitzer Betriebswirt Fred Fiedler ausgetauscht.
Hamburg, 13. Juni 2018 – Der BdB kritisiert die Ergebnisse der Justizministerkonferenz im Blick auf die rechtliche Betreuung. Auf ihrer Tagung in Eisenach haben die Justizminister der Länder beschlossen, eine Erhöhung der Stundenkontingente und –sätze für Berufsbetreuer an die Qualitätsdiskussion zu koppeln. Im Beschluss heißt es wörtlich, „dass auch eine zeitnahe Vergütungsanpassung qualitätsorientiert erfolgen muss und nicht isoliert von der laufenden Strukturdebatte erfolgen darf.“ Das bedeutet de facto ein Aufschieben der im Koalitionsvertrag angekündigten „zeitnahen und angemessenen“ Vergütungserhöhung.
Eisenach, 6. Juni 2018 – Mitglieder des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen aus ganz Deutschland begrüßten in Bauarbeiterbekleidung die Justizminister der Länder an der Zufahrtsstraße zur Wartburg in Eisenach. Dort tagt seit heute die Frühjahrskonferenz der Justizminister der Länder. Mit der Protestaktion „Baustelle Betreuung – Machen Sie den nächsten Spatenstich“ macht der größte Verband des Berufsstandes auf die Dringlichkeit von Reformen im Betreuungssystem aufmerksam. Martin Kristen, Vorstandsmitglied der BdB-Landesgruppe Thüringen, übergab eine Petition mit den Forderungen der Betreuer/innen an den Vorsitzenden der Justizministerkonferenz Dieter Lauinger, Landesjustizminister in Thüringen.
Hamburg, 9. Mai 2018 – Noch mehr unterstützen und beraten statt stellvertretend für ihre Klienten zu handeln – das wollen die Berufsbetreuer im größten Verband des Berufsstandes. Sie verpflichten sich in der Weiterentwicklung von Berufsethik und Leitlinien konsequent dem Willen der Menschen, die sie unterstützen. Eine der Grundlagen bildet die UNBehindertenrechtskonvention. Das neue Regelwerk diskutierte und beschloss die Delegiertenversammlung des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen (BdB) einstimmig.
Berlin, 2. Mai 2018 – „Sie sind für mich die Helden und Heldinnen der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. Es ist ein Skandal, dass Ihnen die Arbeit seit Jahren schwer gemacht wird!“ Dies sagte die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer zu Beginn der Jahrestagung des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen in Berlin. Das finanzielle Ausbluten von Betreuungsleistungen führe dazu, dass Deutschland seinen Verpflichtungen gegenüber Menschen mit Unterstützungsbedarf nicht nachkomme, so die heutige Leiterin des Dezernats Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser der Region Hannover.
Hamburg, 9. März 2018 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen gratuliert Katarina Barley zu ihrem neuen Amt als Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. „Wir freuen uns, dass mit Katarina Barley eine Gesprächspartnerin bestellt wurde, die sich in ihrer Zeit als Familienministerin bereits mit dem Themenkomplex Betreuung beschäftigt hat. Wir wünschen Katarina Barley viel Erfolg sowie stets eine glückliche Hand“, sagt der BdB-Vorsitzende Thorsten Becker. Und weiter: „Wir werden mit Katarina Barley umgehend das Gespräch zur Umsetzung des Koalitionsvertrages suchen und erwarten, dass sie die Initiativen ihres Vorgängers im Amt aufgreift und fortsetzt. Ziel ist es, bessere Rahmenbedingungen für die Berufsbetreuung zu erreichen – insbesondere im Blick auf die Themen Qualität, Zulassung zum Beruf sowie auf eine zeitnahe Vergütungsanpassung.“
Augsburg, 22. Februar 2018 – Die bayerische Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz unterstützt die Sofortforderungen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen nach mehr Zeit für Klienten und höheren Stundensätzen. Bei einem Treffen mit Martina Bauer und Frank Staeck von der Landesgruppe Bayern sagte die Politikerin, die auch Mitglied im Haushaltsausschuss ist: „Dass Berufsbetreuer und Vereinsbetreuer nach über zehn Jahren des Stillstandes eine Anpassung ihrer Vergütung fordern, ist selbstverständlich. Um eine vernünftige Betreuungsarbeit leisten zu können, muss außerdem das Zeitkontingent deutlich erhöht werden. Das sind auch wichtige Schritte, um bedürftige Menschen in ihrer Notlage nicht weiter zu benachteiligen, sondern sie stattdessen tatkräftig zu unterstützen“.
Hamburg, 8. Februar 2018 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen begrüßt, dass sich die neue Große Koalition an den Forderungen des Verbandes orientiert. Im Koalitionsvertrag haben sich CDU, CSU und SPD darauf verständigt, das Betreuungsrecht zu modernisieren und „unter Berücksichtigung der Ergebnisse der jüngst durchgeführten Forschungsvorhaben in struktureller Hinsicht zu verbessern.“ Der Verbandsvorsitzende Thorsten Becker: „Die Formulierungen des BdB im Koalitionsvertrag zu lesen, das ist ein erster Erfolg! Gemeinsam werden wir nun die nächste Stufe nehmen auf unserem Weg zu besseren Rahmenbedingungen für die Berufsbetreuung.“
Berlin, 18. Januar 2018 – „Wir begrüßen, dass die Sondierungspartner das Betreuungsrecht als integralen Teil eines modernen Rechtssystems auffassen.“ Dies sagte BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter nach Abschluss der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD. Es sei bemerkenswert, dass bereits vor Aufnahme der Koalitionsverhandlungen das Betreuungssystem einen Platz in den Gesprächen habe.
Hamburg, 7. Dezember 2017 – Im Betreuungssystem herrscht Ressourcenmangel: Berufsbetreuer können sich weder genügend Zeit für ihre Klienten nehmen, noch wird ihre Arbeit leistungsgerecht vergütet. Dies belegt der Abschlussbericht der Studie zur „Qualität in der Betreuung“ des BMJV, der jetzt in Berlin vorgelegt wurde.
Kiel, 24. November 2017 – Die ausstehende Vergütungserhöhung für Berufsbetreuer/innen stand im Mittelpunkt eines Gesprächs des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen mit Schleswig-Holsteins neuer Justizministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU). Die ehemalige Berichterstatterin für Betreuungsrecht der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag diskutierte mit den Vertretern der BdB-Landesgruppe Schleswig-Holstein Sabine Schindler und Frank Cremer-Neihaus sowie mit Bundesgeschäftsführer Dr. Harald Freter.
München/Regensburg, 26. Oktober 2017 – Bayern unterstützt als größtes Bundesland die Forderungen der Berufsbetreuer. Dies zeigen nicht zuletzt aktuelle Entwicklungen in der Landespolitik: Derzeit liegen vier Dringlichkeitsanträge der bayerischen Landtagsabgeordneten zum Thema Betreuungssystem vor. Zudem bot der 6. Bayerische Betreuungsgerichtstag in Regensburg ein Forum zum Austausch mit Vertretern der Landespolitik.
Potsdam/Hamburg, 16. Oktober 2017 – Der Länderrat des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen fordert ab sofort mehr Zeit für Klienten und höhere Stundensätze. Dies beschloss das Gremium auf seiner Tagung in Potsdam.
Lawalde/Chemnitz, 16. Oktober 2017 – „Die Forderungen der Berufsbetreuer sind nachvollziehbar. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in Sachsen diese unterstützen“, so Michael Kretschmer, Generalsekretär des CDU-Landesverbandes Sachsen und Vorsitzender der sächsischen CDU-Landesgruppe, auf einer Veranstaltung in Lawalde.
Berlin/Hamburg, 7. Juli 2017 – „Die Länder stellen sich nicht ihrer Verantwortung für das System Betreuung. Das werten wir als Missachtung des Selbstbestimmungsrechtes unserer Klienten und unserer Arbeit“, so der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer Thorsten Becker nach der heutigen Sitzung des Bundesrats. Die Bundesländer hatten die Entscheidung über eine Vergütungserhöhung um 15 Prozent für Berufsbetreuer von der Tagesordnung genommen und vertagt. Zuvor hatte der Bundestag mit den Stimmen aller Fraktionen die Vergütungserhöhung verabschiedet.
Deidesheim, 21. Juni 2017 – Demonstration für bessere Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung: Zu Beginn der Justizministerkonferenz im pfälzischen Deidesheim übergab Christine Rücker, Mitglied des Landesvorstands, eine Resolution an den Vorsitzenden der Konferenz, den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin (FDP). Darin fordert der größte Verband des Berufsstandes die sofortige Erhöhung der Betreuervergütung um 15 Prozent. So hatte es auch der Bundestag beschlossen.
München, 2. Juni 2017 – „Wir brauchen auch Berufsbetreuer, und die müssen vernünftig leben können.“ So äußerte sich der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, MdL, bei einem Gespräch am 16. Mai 2017 mit der Vorsitzenden des Arbeitskreises für Verfassung, Recht und Parlamentsfragen der CSU-Fraktion, Petra L. Guttenberger, MdL, sowie Verena Keller, Brigitte May, Jochen Grimm und Frank Staeck von der Landesgruppe Bayern des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) im Bayerischen Landtag.
Berlin/Hamburg, 19. Mai 2017 – Berufsbetreuerinnen und Betreuer sollen nach dem Willen des Bundestages künftig höhere Stundensätze erhalten. Das Parlament beschloss am Abend eine Erhöhung der Stundensätze um 15 Prozent nach zwölf Jahren. Nun liegt die Verantwortung für die Zukunft der Berufsbetreuung in den Händen der Länder. Denn diese müssen der Gesetzesänderung im Bundesrat zustimmen. Der Bundesrat berät voraussichtlich am 7. Juli über die Gesetzesinitiative.
Wiesbaden, 12. Mai 2017 – Im Hessischen Landtag empfing Landesjustizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) Harald Kalteier und Eberhard Marten von der BdB-Landesgruppe Hessen sowie Geschäftsführer Dr. Harald Freter. Die BdB-Vertreter wiesen noch einmal auf die aktuelle Gesetzesinitiative der Großen Koalition und des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) für 15 Prozent mehr Vergütung für Berufsbetreuer/innen hin.
Radebeul/Hamburg, 1. Mai 2017 - „Eine gute Politik schafft Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Betreuung. Das ist keine Frage der Kosten, sondern eine Frage der Bewertung. Maßstab für die Bewertung der Betreuung ist die Würde derjenigen, die Betreuung brauchen – unsere Klient/innen. Wir sichern deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Jetzt ist die Politik am Zug! Wir fordern, dass nun auch die Bundesländer Verantwortung übernehmen.“ Die Forderung nach angemessenen Rahmenbedingungen für Berufsbetreuer/innen und Betreuungsvereine steht im Zentrum einer Resolution, die am Wochenende auf der Jahrestagung des BdB durch die Delegiertenversammlung beschlossen wurde.
Radebeul, 28. April 2017 – „Jetzt ist die Politik am Zug. Eine qualitätsvolle Betreuung ist nicht eine Frage des Geldes, sondern vor allem der Bewertung. Was ist es uns als Gesellschaft wert, Menschen, die ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können, ein Leben in Würde und Selbstbestimmtheit zu ermöglichen?“ Dies sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. Thorsten Becker auf der Jahrestagung in Radebeul. Und weiter: „Die Zahlen liegen auf dem Tisch, die BMJV-Studie hat klar nachgewiesen, dass Betreuung nicht angemessen ausgestattet ist. Nun muss die Politik handeln: Wir fordern, dass Betreuung als fachliche Tätigkeit definiert und bezahlt wird. Wir fordern realistische Zeitbudgets für die Einzelfallarbeit. Wir fordern eine sachgerechte Berufsausbildung und -zulassung, professionelle Qualitätsstandards sowie ein differenziertes Berufsrecht und eine qualifizierte Berufsaufsicht.“
Düsseldorf, 28. April 2017 – „Ich werbe ausdrücklich dafür, zeitnah nach Beendigung der Forschungsvorhaben des BMJV – und hierzu gehören auch die Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben zum Erforderlichkeitsgrundsatz – eine Struktur- und Qualitätsdiskussion zu führen.“ Das sagte Thomas Kutschaty (SPD), Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, bei einem Treffen mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen im Düsseldorfer Landtag.
Hamburg, 19. April 2017 – „Wir warten die beabsichtigten Gespräche zwischen Bund und Ländern ab und werden Rücksprache mit der Justizbehörde nehmen“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Bürgerschaftsfraktion Christiane Blömeke (Bündnis 90/Die Grünen) bei einem Treffen mit ihrer Parteikollegin Dr. Carola Timm (Justizpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion), Bärbel Will von der Landesgruppe Hamburg des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) sowie BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter.
Radebeul/Hamburg, 19. April 2017 - Betreuung als Beruf anzuerkennen, ist das zentrale Thema auf der Jahrestagung 2017 des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. in Radebeul bei Dresden. Im Mittelpunkt stehen außerdem die Gesetzesinitiative der Bundesregierung für eine angemessenere Bezahlung und weitere Voraussetzungen, damit Betreuer/innen ihren Klienten ermöglichen können, ein möglichst selbstbestimmtes Leben in Würde zu führen.
Kiel, 13. April 2017 – „Nach zwölf Jahren ohne Veränderung ist eine Vergütungserhöhung nachvollziehbar“, sagte Dr. Heiner Garg, Vorsitzender der FDP Schleswig-Holstein und Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, im Gespräch mit Dr. Harald Freter, Geschäftsführer des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) sowie Sabine Schindler und Thomas Buck von der BdB-Landesgruppe Schleswig-Holstein.
Kiel, 12. April 2017 – Im Landeshaus in Kiel fand ein weiteres Gesprächs statt zwischen Vertretern des BdB und den Politikern Thomas Rother, Justizpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Vorsitzender des Finanzausschusses im Landtag von Schleswig-Holstein und Burkhard Peters, Rechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen statt. Hierbei wurde von beiden Politikern zugesagt, dass sie Ihren Einfluss geltend machen wollen, damit es zu einer Einigung zwischen Bund und Ländernkommt. Die beiden Politiker teilten mit: „Wir werden uns für eine Verständigung von Bund und Ländern einsetzen mit dem Ziel einer Qualitätsverbesserung und einer Vergütungserhöhung noch in der laufenden Legislaturperiode des Bunddestages.“
Berlin, 11. April 2017 – „Vergütung von Betreuern sollte sich an dem orientieren, was der Mensch, für den ein Betreuer bestellt ist, braucht“, sagte die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Verena Bentele bei einem Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) Thorsten Becker (Vorstand) und Dr. Harald Freter (Geschäftsführer).
Dresden, 10. April 2017 – Im sächsischen Landtag wurden die Gespräche zwischen Politikern und Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) fortgesetzt. Dazu empfing Martin Modschiedler, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion die Vertreter des BdB Silke Hagenow-Ukat, Fred Fiedler und Stefan Hupfer.
Kiel, 6. April 2017 – „Berufsbetreuer sind eine notwendige Säule des Systems Betreuung. Es besteht Offenheit, über das Vergütungssystem zu reden.“ Das sagte Lars Harms, Vorsitzender des Südschleswigschen Wählerverbands (SSW) im Landtag und Mitglied des Innen- und Rechtsausschusses bei einem Treffen mit den Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) Sabine Schindler und Anja Paulsen (Landesvorstand Schleswig-Holstein) sowie BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter.
Berlin, 31. März 2017 – „Professionalisierung ist gut.“ Mit diesem Satz stieg die Behindertenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag Katrin Werner in das Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) ein. Sie vertrat die Auffassung, dass das gesamte System für das Betreuungswesen grundlegend im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention umgestaltet werden muss. Dabei müssen das Selbstbestimmungsrecht der Betroffenen und das Konzept der unterstützten Entscheidungsfindung im Vordergrund stehen. Außerdem seien Qualifikation, Standards und Fachlichkeit unerlässlich.
Düren, 30. März 2017 – „Ich unterstütze den Gesetzesentwurf, und ich unterstütze weitere Diskussionen um das Berufsbild und die Idee einer Kammer“, sagte Thomas Rachel, Mitglied des Bundestages (MdB) und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Er folgte der Einladung des Vereins der Berufsbetreuer für den Kreis Düren e.V. zu einer Podiumsdiskussion im nordrhein-westfälischen Düren.
Dresden, 22. März 2017 – „Die Studie des BMJV zur Qualität der rechtlichen Betreuung ist längst überfällig.“ Das sagte Katja Meier (rechtspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bei einem Treffen im Sächsischen Landtag. Teilnehmende der Runde waren Anne Kobes (Parlamentarische Beraterin der Fraktion, Justiziariat) und Anne Schettler (Parlamentarische Beraterin der Fraktion, Justiziariat) sowie Fred Fiedler, Stefan Hupfer und Silke Hagenow-Ukat vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB).
Berlin, 21. März 2017 – „In meiner Anwaltspraxis hatte ich Mandanten, die aufgrund psychischer Umstände die Unterstützung von Berufsbetreuern brauchten. Daher weiß ich, wie vielfältig und anspruchsvoll die Aufgaben sind, die Sie übernehmen, und wie wertvoll für ein selbstbestimmtes Leben der Klienten.“ Das sagte die Sprecherin für Integrations-, Migrations- und Flüchtlingspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Canan Bayram, bei einem Gespräch mit Eveline Kietz-Dierichen und Frank-Dieter Zielke vom Landesvorstand Berlin des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. im Berliner Abgeordnetenhaus.
Schwerin, 20. März 2017– „Ich werde mich dafür einsetzen, die Wertschätzung für den Beruf und die Leistungen der Betreuer zu fördern“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU). Die Ministerin informierte sich über die Situation des Berufsstandes bei einem Gespräch mit Dr. Harald Freter, Geschäftsführer des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) sowie Andrea Klein und Isabel Simon, Vorstand der BdB-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern.
Berlin, 8. März 2017 – Vor dem Rechtsausschuss des Bundestages in Berlin hat der Vorsitzende des Berufsverbandes für Berufsbetreuer/innen Thorsten Becker gesprochen. Seine Stellungnahme am Mittwochnachmittag bezog sich auf die geplante Gesetzesänderung für eine höhere Vergütung von Berufsbetreuer/innen.
Kiel/Hamburg, 24. Februar 2017 – „Die schleswig-holsteinische Justizministerin Anke Spoorendonk (SSW) nutzt falsche Zahlen, um eine Erhöhung der Betreuervergütung zu verhindern“, sagt der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. Thorsten Becker. Damit gefährde die Ministerin den sozialen Frieden im Land.
Berlin, 16. Februar 2017 – Die Berichterstatterin für das Betreuungsrecht der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Dr. Sabine Sütterlin-Waack will sich in der nächsten Legislaturperiode für die Professionalisierung der Berufsbetreuung einsetzen: „Die Diskussion muss weitergehen. Ich finde es zum Beispiel lohnenswert, über eine Berufskammer für selbständige Berufsbetreuer nachzudenken“, sagte die Politikerin im Gespräch mit einer Delegation des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen in Berlin.
Düsseldorf, 13. Januar 2017– Rechts- und Sozialpolitiker aller Fraktionen im Landtag von NRW plädieren für eine Erhöhung der Stundensätze für Berufsbetreuerinnen und –betreuer. Dies ist das Fazit eines parlamentarischen Frühstücks, zu dem die Landesgruppe des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. geladen hatte.
Hamburg, 6. Februar 2017 – „Der Bericht legt überzeugend die Notwendigkeit einer sofortigen Anpassung des Vergütungssystems für beruflich tätige Betreuer/innen nach VBVG (Vormünder- und Betreuervergütunsgesetz) nahe.“ Das sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB), Thorsten Becker, in einer ersten Stellungnahme zum zweiten Zwischenbericht zur Studie des Instituts für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) zur Qualität in der rechtlichen Betreuung, der jetzt veröffentlicht wurde.
Berlin/Hamburg, den 27. Januar 2017 – „Ich unterstütze eine Änderung der Rahmenbedingungen für Berufsbetreuer/innen noch in dieser Legislaturperiode.“ Dies betonte Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünenfraktion im Bundestag, bei einem Treffen mit dem BdB-Vorsitzenden Thorsten Becker und BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter in Berlin.
Schwerin, 24. Januar 2017 – Die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Jacqueline Bernhardt will sich für die Durchsetzung der Sofortforderungen des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen e.V. einsetzen.
Hamburg, den 23. Januar 2017 - Der BdB-Vorsitzende Thorsten Becker begrüßt die Pläne der Großen Koalition: "Ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Qualitätsverbesserung in der gesetzlichen Betreuung!"
Hamburg, den 16. Januar 2017 - In den nächsten Tagen sollen die Ergebnisse der rechtstatsächlichen Untersuchung zur Qualität in der rechtlichen Betreuung veröffentlicht werden, die das Bundesjustizministerium im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hat. Der Entwurf, auf den die Berichterstatter im Bundestag für das Betreuungsrecht schon vorab einen Blick werfen konnten, kommt unter anderem zum Ergebnis, dass rechtliche Betreuer mehr arbeiten, als sie vergütet bekommen, kommentiert die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Sabine Sütterlin-Waack: „Sollte sich das bestätigen, besteht Handlungsbedarf, hier die Rahmenbedingungen zügig zu verbessern.“
Dresden, 22. Dezember 2016– „Das Gesetz zielt vorrangig auf die Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern und verliert sich zunehmend in Wünschen und Vorstellungen, die realistisch nicht umgesetzt werden können. Das klassische Ehrenamt ist vom Aussterben bedroht, und die Betreuungsvereine stehen vor finanziell unlösbaren Strukturproblemen”, sagte Fred Fiedler vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen. Während eines Gesprächs im Landtag sahen auch die SPD-Politiker die Notwendigkeit für Veränderungen.
Erfurt, 15. Dezember 2016 - Dieter Lauinger (Bündnis 90/Die Grünen), Thüringer Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, zeigt sich bei einem Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) offen für eine Diskussion über Betreuervergütung
Berlin, 7. Dezember 2016 – Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz will nach Vorlage des Zwischenberichts der Forscher zur quantitativen Evaluierung des Vergütungssystems zügig den Kontakt zu den Bundesländern suchen, um Gespräche über das weitere Vorgehen in der Vergütungsfrage zu führen. Dies kündigte der Parlamentarische Staatssekretär Christian Lange (SPD) im Gespräch mit Vertretern des BdB an.
Berlin, 23. November 2016 - Vor mehr als 50 Teilnehmern aus Fachöffentlichkeit und Politik stellt der Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) bei einer Fachtagung in Berlin das Konzept einer Berufskammer für Betreuer/innen vor. „Wir benötigen eine Betreuerkammer, die den Zugang zum Beruf regeln sowie Qualitätsstandards festsetzen und für verbindlich erklären kann.“ sagt BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter.
Kiel, 22. November 2016 – „Sowohl in Bezug auf die Qualifikationen als auch die Vergütung sehe ich dringenden Reformbedarf. Ich hoffe auf das Gutachten als eine gute Grundlage für zeitnahe Entscheidungen.“, sagt Thomas Rother, justizpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Vorsitzender des Finanzausschusses im Landtag von Schleswig-Holstein, bei einem Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen zusammenfassend.
Hamburg, 21. November 2016 – „Gute Arbeit sollte auch gut bezahlt werden. Deshalb halte ich wenig von der Orientierung, Betreuung weiter ins Ehrenamt auszulagern“, sagte Martin Dolzer (Die Linke), rechtspolitischer Sprecher der Fraktion und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft bei einem Treffen mit Dr. Harald Freter (Geschäftsführer Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V.) und Bärbel Will (Sprecherin BdB-Landesgruppe Hamburg).
Hamburg, 16. November 2016 - An Demenzkranken und anderen nicht mehr einwilligungsfähigen Menschen dürfen Arzneimitteltests vorgenommen werden, auch wenn die Teilnahme an der Studie ihnen selbst keinen Vorteil verschafft. Dies hat der Bundestag am 11. November mit dem „Vierten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ beschlossen. Der BdB kritisiert den Beschluss.
Hamburg, 15. November 2016 – Richard Seelmaecker (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und justizpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion) zeigt großes Verständnis für die Forderungen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V.
Ranstadt/Wiesbaden, 3. November 2016 -Marcus Bocklet (Bündnis 90/ Die Grünen) zeigt beim Praxistag Verständnis für die Anliegen des BdB: „Völlig klar ist, dass wir gute Rahmenbedingungen für die Arbeit der Berufsbetreuer/innen brauchen. Und dazu gehört natürlich ein angemessener Stundensatz.“
Wiesbaden, 27. Oktober 2016 - Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel würdigt auf parlamentarischem Abend die Leistung der Berufsbetreuer/innen.
Hannover, 26. Oktober 2016 - Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Bündnis 90/Die Grünen) will sich für „eine bedarfsgerechte, dem Aufwand entsprechende Vergütung einsetzen“ und hat ein „offenes Ohr für die Anliegen der Berufsbetreuer“. Das sagte die Politikerin bei einem Treffen mit Vertretern des BdB in Hannover.
Mainz, 19. Oktober 2016 - "Dass Sie nach elf Jahren eine Erhöhung herbeisehnen, ist verständlich.“ Das sagte Herbert Mertin (FDP), Justizminister von Rheinland-Pfalz, bei einem Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. in der Landeshauptstadt.
Kiel, 17. Oktober 2016 – Burkhard Peters, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hält die Einführung einer geregelten Qualifikation von beruflich tätigen Betreuerinnen und Betreuern für geboten: „Die Probleme liegen auf der Hand. Aufgrund des Fehlens definierter Qualitätsstandards gibt es Wildwuchs. Die Betroffenen haben einen Anspruch auf bestmögliche Unterstützung und brauchen qualifizierte Menschen an ihrer Seite“, sagte der Politiker im Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen in Kiel.
Berlin, 14. Oktober 2016 - Über Ziele und Stand der beiden rechtstatsächlichen Untersuchungen des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz berichtete Referatsleiterin Annette Schnellenbach auf dem 16. Berliner Forum zum Betreuungsrecht.
Stuttgart, 11. Oktober 2016 - „Was brauchen wir, um die Situation zu verbessern?“ Diese Frage stellte sich der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Baden-Württembergischen Landtags, Dr. Bernhard Lasotta, bei einem gemeinsamen Gespräch mit Andrea Schwin-Haumesser und Stefan Stroh vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. der Landesgruppe Baden-Württemberg in Stuttgart.
Mainz, 27. September 2016 - Der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz Matthias Rösch diskutierte mit Vertretern der BdB-Landesgruppe über die Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung.
Erkner, 19. September 2016 – Berufsbetreuerinnen und –betreuer üben einen komplexen Beruf aus, der spezielle Kenntnisse, Kompetenzen und Qualifikationen erfordert, für die eine Ausbildung zwingend nötig ist. Die ist das Fazit einer internationalen Diskussionsrunde auf dem 4. Weltkongress für Betreuungsrecht in Erkner bei Berlin.
Stuttgart, 12. September 2016 – Der baden-württembergische Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf will sich für gute Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung einsetzen. Ob und inwieweit dazu Änderungen des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetzes (VBVG) erforderlich sind, will er gemeinsam mit seinem bayerischen Kollegen Winfried Bausback sondieren. Ein Treffen der Minister ist bereits in Planung. Dies kündigte Guido Wolf im Rahmen eines Gesprächs mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. in Stuttgart an.
Dresden, 8. September 2016 - BdB-Landessgruppensprecher Fred Fiedler plädierte vor der Enquete-Kommission "Pflege" im sächsischen Landtag für die Stärkung der rechtlichen Betreuung: "Berufsbetreuer stehen für professionelles Unterstützungsmanagement und garantieren älteren Menschen sowie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychosozialen Problemen den Zugang zu einem selbstbestimmten Leben und passgenaue Hilfen auch im Alter.“
Bad Oeynhausen, 26. August 2016 - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze fordert Novellierung des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetzes. Bei einem Praxistag sagte er: „Die Arbeit der Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer ist von immenser gesellschaftlicher Bedeutung. Dank ihres vorbildlichen Einsatzes erfahren Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen Hilfe benötigen, notwendige Unterstützung, um wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Der Aufwand für eine gute geführte Betreuung steht allerdings in keinem Verhältnis zu den gewährten Stundenkontingenten und der Vergütung von Berufsbetreuer/innen. Das muss sich dringend ändern, wenn die Qualität in der rechtlichen Betreuung auch in Zukunft gesichert werden soll.“
Hannover, 19. August 2016 - Das Land Niedersachsen ist Vorreiter für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung. Am zweiten Sitzungstag stimmten alle Fraktionen im Landtag in einer gemeinsamen Entschließung für verschiedene Anträge. Die CDU-Fraktion brachte einen Antrag für eine angemessene Unterstützung der niedersächsischen Betreuungsvereine ein, die FDP will Betreuungsvereine in Niedersachsen und Deutschland stärken, SPD und Bündnis 90/Die Grünen wollen die rechtliche Betreuung als Ganzes verbessern. Die Anträge wurden einstimmig angenommen.
Koblenz, 16. August 2016 - Der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger (SPD) schätzt die Arbeit der Berufsbetreuer/innen und setzt sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen ein.
München, 4. August 2016 - Die Referentin für Betreuungsrecht im Bayerischen Justizministerium Christine von Massenbach wirbt für die rechtstatsächliche Untersuchung.
Kiel, 25. Juli 2016 - Im Zentrum des Gesprächs stand die Professionalisierung von rechtlicher Betreuung. Der Verband engagiert sich seit Jahren dafür, Betreuung als Vertrauensberuf auf Grundlage einer einheitlichen Qualifikation und professioneller Qualitätsstandards zur Anerkennung zu verhelfen und wirksame Mechanismen zur Qualitätssicherung zu etablieren.
Chemnitz, 14. Juli 2016 - Rechtliche Betreuung braucht mehr Zeit und Geld, damit insbesondere die wichtige Querschnittsarbeit der sächsischen Betreuungsvereine auch in Zukunft gesichert wird. Dieses Thema diskutierten Vertreter der BdB-Landesgruppe Sachsen mit dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Volkmar Zschocke.
Hannover, 6. Juli 2016 - Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Bündnis 90/Die Grünen) will die ehrenamtliche Betreuung stärken. Aus ihrer Sicht spielen die Betreuungsvereine bei der Beratung und Anwerbung von Ehrenamtlichen eine zentrale Rolle. Niedersachsen will mit einem „Aktionsplan Betreuung“ zur Qualitätssicherung der rechtlichen Betreuung, der inhaltlich organisatorischen Neustrukturierung, der gleichberechtigten Entwicklung sowie zur Optimierung und zur Verzahnung der Berufsbetreuer und Betreuungsvereine beitragen.
Wiesbaden, 23. Juni 2016 - Mit einer parlamentarischen Initiative im hessischen Landtag will die Landtagsabgeordnete Marjana Schott (DIE LINKE) die Sofortforderung des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen nach mehr Zeit für Klienten und höheren Stundensätzen unterstützen.
Dresden, 22. Juni 2016 – „Der Freistaat Sachsen wird sich einer durch die rechtstatsächliche Untersuchung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz festgestellten Notwendigkeit zur Anpassung von Vergütungs- und Zeitstrukturen der Betreuer in Vereinen und bei den Selbstständigen nicht verschließen, sondern an der notwendigen Anpassung und Fortentwicklung des Betreuungsrechtes mitwirken.“ Dies sagte Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der BdB-Landesgruppe Sachsen in Dresden.
Fürth, 14. Juni 2016 - Die CSU-Abgeordnete im Bayerischen Landtag will sich dafür einsetzen, eine Verbesserung im Betreuungswesen voran zu bringen. Dies kündigte sie im Gespräch mit der BdB-Landesgruppe Bayern an.
Sörup, 8. Juni 2016 – „Die Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung sind ohnehin schon schwierig; auf dem Land ist die Arbeit von Berufs- und Vereinsbetreuern zusätzlich durch lange Weg erschwert.“ So bilanzierte die Berichterstatterin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, ihren Besuch bei „Das Betreuungsbüro“ in Sörup. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen außerdem Nachwuchssorgen, die die ganze Branche plagen, besonders aber Betreuungsbüros, die im ländlichen Raum tätig sind.
Wiesbaden, 1. Juni 2016 - Der grüne Landtagsabgeordnete Marcus Bocklet hält die Forderungen des BdB nach einer besseren Bezahlung bei Betreuung pro Klient für berechtigt und will sich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einsetzen.
Nienburg, 26. Mai 2016 – „Betreuungsvereine leisten eine wertvolle Querschnittsarbeit, indem sie neben der Berufsbetreuung auch noch die Unterstützung der ehrenamtlichen Betreuer gewährleisten oder durch Beratung über Vorsorgevollmachten sogar Betreuungen vermeiden helfen. Für diese gesamtgesellschaftliche Aufgaben brauchen sie auch eine nachhaltige Finanzierung, die mit den gegenwärtigen Pauschalen nur unzureichend abgedeckt ist", sagt die Bundestagsabgeordnete Katja Keul (B'90/Die Grünen).
Dresden, 25. Mai 2016 – Am 24. Mai trafen sich Vertreter der BdB-Landesgruppe und der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag. Es war das erste Gespräch nach der Novellierung der Richtlinie zur Förderung von Querschnittsaufgaben der Betreuungsvereine durch das Sächsische Staatsministerium der Justiz. Mit der Novellierung wurden die Hürden für die Bewilligung der Förderung stark gesenkt, wie die Vertreter der CDU betonten.
Dresden, 18. Mai 2016– Der Stellenwert der rechtlichen Betreuung in der Gesellschaft hat zugenommen. Sie ist ein zutiefst humanes, soziales und rechtspolitisches Anliegen, das im Interesse aller Betroffenen besser ausgestattet werden muss. Dies ist die Bilanz eines Fachgesprächs im sächsischen Landtag.
Bad Kissingen/Hamburg, 26. April 2016 - Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU/CSU) und Dr. Matthias Bartke (SPD) diskutieren auf der BdB-Jahrestagung in Bad Kissingen über die Verbesserung der Rahmenbedingungen. Der Verband zieht eine positive Bilanz. So wurde u.a. ein Konzept zur Schaffung einer Berufskammer von den Delegierten beschlossen.
Berlin, 19. April 2016 - „Der Druck auf Bund und Länder wächst und damit steigen die Chancen für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für beruflich tätige Betreuerinnen und Betreuer.“ Dies sagte die Berichterstatterin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Dr. Sabine Sütterlin-Waack im Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. in Berlin.
Hamburg/Bad Kissingen, 18. April 2016 - Der BdB ist mit der Jahrestagung 2016 zu Gast im fränkischen Bad Kissingen. Eröffnungsredner in diesem Jahr ist Claus Fussek. Der renommierte Sozialpädagoge, Buchautor („Im Netz der Pflegemafia″) und pflegende Angehörige widmet sich dem Thema „Rechtliche Betreuer/innen als Garant und Anwalt für menschenwürdige Lebensbedingungen in der häuslichen und stationären Pflege: Anspruch und Wirklichkeit″. „Kammer-Papst″ Prof. Dr. Winfried Kluth referiert über „Gesellschaftliche Verantwortung und berufliche Selbstverwaltung“.
Hamburg, 31. März 2016 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. stellt zum 1. April seine Fortbildung auf eigene Füße und gründet das Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung als gemeinnützige GmbH aus.
Mainz/Hamburg/Erfurt, 10. März 2016 - Am 15. März um 22.15 Uhr zeigte das ZDF in seiner Reihe „37°“ eine Reportage über Berufsbetreuer im Einsatz. Reporterin Jana Lindner begleitete zwei Berufsbetreuer aus Ost- und Westdeutschland in ihrem Alltag. Einer der beiden Protagonisten ist Siegmar Mücke, Berufsbetreuer aus Erfurt und Mitglied des BdB-Landesvorstandes Thüringen.
Wiesbaden, 17. Februar 2016 - Der Bundesverband der Berufsbetreuer ist unzufrieden mit den Antworten der Hessischen Landesregierung auf den Berichtsantrag der SPD-Fraktion vom 18. November 2015 zu Qualität und Vergütung in der rechtlichen Betreuung. BdB-Landessprecher Harald Kalteier: „Die Antworten der Landesregierung erscheinen uns in vielen Punkten ausweichend. Damit ist der Weiterentwicklung des Betreuungsrechts, so wie sie die Große Koalition im Koalitionsvertrag beschlossen hat, nicht gedient.“
Dresden, 13. Januar 2016 – "Sie gewährleisten ein hohes Niveau der rechtlichen Vertretung derjenigen Bürger, die ihrerseits nicht mehr in Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Dies zeigt auch die heutige Veranstaltung.“ Das sagte die Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium der Justiz am Morgen bei der Eröffnung des BdB-Fachtags zum Asylrecht und den Leistungsansprüchen von Asylbewerbern in der Evangelischen Fachhochschule für Soziale Arbeit Dresden ...
Hamburg/Berlin, 18. Dezember 2015 – Das Bundesjustizministerium wird den Aspekt der Vergütung in der rechtstatsächlichen Untersuchung zur Qualität in der rechtlichen Betreuung prioritär behandeln. Die Ergebnisse zur Zeitbudgetforschung und Einkommensentwicklung sollen bereits im November 2016 vorliegen. Dies kündigte die Regierungsdirektorin im BMJV Annette Schnellenbach auf der jüngsten Sitzung des BdB-Qualitätsbeirates in Hamburg an ...
Koblenz/Mainz, 14. Dezember 2015 – Der rheinland-pfälzische Justizminister Prof. Dr. Gerhard Robbers ist der Meinung, dass die Arbeitsbedingungen für rechtliche Betreuer und Betreuungsvereine verbessert werden sollten: „Für die Forderungen des BdB nach mehr Zeit für Klienten und nach einer höheren Vergütung habe ich Verständnis“, sagte der Minister im Rahmen von „60 Minuten – SPD im Dialog“ in Koblenz …
Wiesbaden, 30. November 2015 - Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat einen Berichtsantrag zu Qualität und Vergütung in der rechtlichen Betreuung gestellt. Die Landesregierung wird aufgefordert, im Sozial- und Integrationspolitischen Ausschuss (SIA) sowie im Rechtspolitischen Ausschuss (RTA) unter anderem darüber zu berichten, wie sie einen Zusammenhang zwischen Qualitätsdefiziten und nicht vorhandenen Qualifikationsanforderungen einerseits und dem Vergütungssystem für die rechtliche Betreuung andererseits sieht. Auch wird die Landesregierung gefragt, ob sie Initiativen ergreifen will, um verbindliche Qualitätsstandards und Zulassungskriterien einzuführen und ob sie die derzeitigen Stundenansätze von durchschnittlich 3,2 Stunden im Monat für angemessen hält, um eine qualitativ gute Betreuung durchzuführen …
München/Bayreuth, 27. November 2015 - Auf dem Parteitag in München beschlossen die Delegierten, den Antrag von Gudrun Brendel-Fischer zur Weiterbearbeitung an die Landesgruppe im Bundestag und an die Landtagsfraktion zu verweisen. Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und die Landtagsfraktion werden in dem Antrag aufgefordert, sich für Änderungen im Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz (VBVG) einzusetzen …
Bayreuth/München, 19. November 2015 - „Wenn wir auch in Zukunft Qualität in der Berufsbetreuung garantieren wollen, dann müssen wir jetzt handeln. Unter diesen Rahmenbedingungen ist der Beruf nicht attraktiv“, sagt Gudrun Brendel-Fischer, die CSU-Kreisvorsitzende des Wahlkreises Bayreuth Land. Brendel-Fischer will nun einen Antrag auf Verbesserung der Rahmenbedingungen in den CSU-Parteitag einbringen, der am 20.11. in München beginnt. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs mit Brigitte May, Mitglied im Vorstand der BdB-Landesgruppe Bayern …
Bremen, 12. November 2015 – Rechtliche Betreuung braucht mehr Zeit für Klient/innen und mehr Geld. Bessere Rahmenbedingungen dienen dem Wohl der betroffenen Menschen. Bleibt jedoch alles beim Alten, können Betreuungen nicht mit der gebotenen Qualität geführt werden, lässt sich die UN-Behindertenrechtskonvention nicht umsetzen, sind Betreuungsvereine in Gefahr, stehen viele berufliche Betreuer vor dem wirtschaftlichen Aus. Das ist das Fazit des Bremer Fachtags „Qualität in der rechtlichen Betreuung″ …
Kiel, 12. November 2015 – „Wir sind auf positives Interesse gestoßen“, so das erste Fazit von Martin Hamm (Sprecher BdB-, Landesgruppe Schleswig-Holstein) nach einem Treffen mit den SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Rother (rechtspolitischer Sprecher) und Kai Dolgner (Leiter des Arbeitskreises Innen, Recht und Kommunales) …
Nürnberg, 28. Oktober 2015 – Der bayerische Staatsminister der Justiz Winfried Bausback will sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der rechtlichen Betreuung einsetzen. Dies kündigte er auf dem 5. Bayerischen Betreuungsgerichtstag in Nürnberg an …
Hamburg, 20. Oktober 2015 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen fordert, dass Dolmetscherkosten künftig von den Justizkassen übernommen werden. Für die Entlohnung der Betreuer/innen sieht der Gesetzgeber eine Vergütungspauschale vor. Aus dieser ohnehin niedrigen und seit zehn Jahren unveränderten Pauschale müssen alle mit der Betreuung verbundenen Aufwendungen bestritten werden, auch Kosten für eventuell notwendige Dolmetscher.
BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter: „Diese Problematik dürfte angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation noch erheblich zunehmen. Bleibt es bei der bisherigen gesetzlichen Regelung, wird sich praktisch kein/e Betreuer/in mehr freiwillig bereitfinden, Betreuungen für diesen Personenkreis zu übernehmen.″ Der BdB fordert den Gesetzgeber auf, das VBVG zu ändern, damit Betreuer/innen künftig von Dolmetscherkosten entlastet werden. Ein Beispiel aus Bayern …
Hamburg, 12. Oktober 2015 – „Die Praxis der rechtlichen Betreuung bedarf einer grundsätzlichen Überprüfung. Besondere Dringlichkeit hat dabei – gerade in Hinsicht auf die Betreuungsvereine – die Vergütung.“ Zu diesem Schluss kam der Berichterstatter für das Betreuungsrecht der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Matthias Bartke im Gespräch mit Vertretern des BdB in Hamburg. An dem Treffen nahmen der Verbandsvorsitzende Thorsten Becker, Vorstandsmitglied Hennes Göers und Geschäftsführer Dr. Harald Freter teil. Schon heute wird es immer schwerer, qualifizierten Nachwuchs für die Berufsbetreuung zu gewinnen. Der BdB-Vorsitzende Thorsten Becker betonte: „Mehr als 1.000 BdB-Mitglieder haben die 60 überschritten und gehen in den nächsten Jahren in Rente." …
Angermünde, 2. September 2015 – Die Rahmenbedingungen für Betreuerinnen und Betreuer sind schlecht wie nie: Stundensätze auf dem Niveau von 2005, durchschnittlich 3,2 Stunden pro Klient und Monat, dafür mehr Bürokratie, immer mehr und anspruchsvollere Aufgaben sowie immer mehr Verantwortung. Wie Qualität in der Betreuung künftig gesichert werden soll und kann, darüber diskutieren Experten am 9. September auf dem Brandenburgischen Betreuertag in Angermünde …
Mainz, 24.7.2015 – „Die schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe der Betreuung erfordert eine angemessene Vergütung. Die Pauschalierung von Zeitkontingenten und Stundensätzen, die aus dem Jahr 2005 stammt, passt heute nicht mehr zur Realität im Betreuungswesen.“ Dies sagte die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) im Gespräch mit Vertretern der BdB-Landesgruppe Rheinland-Pfalz. Der Bedarf an Betreuung würde weiter steigen. Deshalb müsse die Qualität in der Berufsausübung von Berufsbetreuer/innen sowie den Betreuungsvereinen langfristig gesichert werden …
Frankfurt/Hamburg, 2. Juli 2015 – Rechtliche Betreuung ermöglicht alten Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, auch wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu managen. Zu diesem Schluss kam die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Keine Angst vor der rechtlichen Betreuung" auf dem Deutschen Seniorentag 2015 in Frankfurt am Main.
Der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen Thorsten Becker betonte: „Viele Menschen verbinden rechtliche Betreuung nach wie vor mit Entmündigung. Doch Betreuung sorgt für Berechtung, sie ist keine Entrechtung. Berufsbetreuerinnen und -betreuer unterstützen hilfebedürftige Menschen darin, selbstbestimmt ihre Lebensziele zu verwirklichen. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft erfüllen wir eine wichtige Aufgabe." …
Mainz, 1. Juli 2015 – „Wir sehen, dass beruflich geführte Betreuungen heute weit aufwändiger sind als noch vor zehn Jahren. Es klafft eine Lücke zwischen Aufwand und Rahmenbedingungen. Die berufliche Betreuung ist unterfinanziert.“ Zu diesem Schluss kamen die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag Kathrin Anklam-Trapp und der rechtspolitische Sprecher Heiko Sippel im Gespräch mit Regina Geller, Ralf Hachemer und Hans-Jürgen Schlief von der BdB-Landesgruppe …
Mainz, 30. Juni 2015 – „Ihr Beruf ist hochkomplex und außerordentlich vielfältig. Berufsbetreuerinnen und -betreuer erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.“ Dies sagte der grüne Landtagsabgeordnete Dr. Fred Konrad im Gespräch mit Regina Geller, Christine Rücker und Hans-Jürgen Schlief von der BdB-Landesgruppe Rheinland-Pfalz. Im Zentrum der Diskussion standen Teilhabe betreuter Menschen am gesellschaftlichen Leben, Inklusion behinderter Menschen, persönliches Budget und Wahlrecht …
Hamburg/Frankfurt, 22. Juni 2015 – Rechtliche Betreuung bietet die Chance, als hilfebedürftiger Mensch selbstbestimmt zu leben. Unter diesem Motto präsentiert sich der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen vom 2. bis 4. Juli auf dem Deutschen Seniorentag 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt am Main. Ziel ist es, über Betreuung aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Thorsten Becker, Vorsitzender des BdB: „Berufsbetreuerinnen und -betreuer leisten eine gesellschaftlich wichtige Arbeit. Wir unterstützen Menschen, die ihr Leben nicht selbst managen können, in ihrer Rechts- und Handlungsfähigkeit …
Mainz, 11. Juni 2015 – „Betreuung ist in den vergangenen Jahren immer aufwändiger geworden, Bürokratie und Verantwortung sind gestiegen. Sie haben meine Unterstützung, die Vergütung stimmt aus meiner Sicht nicht mehr.“ Dies sagte der rheinland-pfälzische Justizminister Prof. Dr. Gerhard Robbers im Gespräch mit Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen …
Hamburg, 10. Juni 2015 – Das Betreuungsrecht in Deutschland muss endlich seinen vormundschaftlichen Ballast abwerfen und die Vertretungsperspektive überwinden. Dies fordert der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen in einem Positionspapier zum Staatenprüfungsbericht der Vereinten Nationen. „Im Zentrum muss die Unterstützung der Betreuten in ihrer Rechts- und Handlungsfähigkeit nach Maßgabe der UN-Behindertenrechtskonvention stehen“, sagt der BdB-Vorsitzende Thorsten Becker. „1992 wurde mit der Einführung des Betreuungsrechts eine „Jahrhundertreform“ angestoßen. Vormundschaft und Entmündigung wurden abgeschafft zugunsten einer rehabilitativen Betreuung. Was damals begonnen wurde, muss nun vollendet werden.“
Der UN-Fachausschuss hatte im April in seiner Staatenprüfung festgestellt, dass das deutsche Betreuungsrecht in der aktuellen Form „vertretungsorientiert“ ist, was den Grundsätzen der Behindertenrechtskonvention widerspricht …
Hamburg, 28. Mai 2015 – Eine maßvolle Erhöhung der Stundensätze sowie auch der abrechenbaren Stundenanzahl noch in dieser Legislaturperiode: Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Berichterstatterin für das Betreuungsrecht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, will den Bundesverband der Berufsbetreuer/innen in der Durchsetzung seiner Sofortforderungen aktiv unterstützen …
Hamburg, 21. Mai 2015 – „Gemeinsam sind wir stärker, ist unsere Stimme lauter, werden wir besser gehört″ – unter diesem Motto lud der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, der Bundeskonferenz der Betreuungsvereine und der Bundesarbeitsgemeinschaft Vereine zu einem Strategiemeeting nach Hamburg …
Bremen, 19. März 2015 – Welche Vergütung ist für die Arbeit von Berufsbetreuern angemessen? Wie viele Stunden brauchen sie, um ihren Klienten eine hohe Betreuungsqualität bieten zu können? Wann wird Betreuung ein anerkannter Beruf mit einem entsprechenden Ausbildungsweg? Wie steht das Land Bremen zum Pilotprojekt „geeignete Stelle“? Und was tut sich im Bundesjustizministerium in Fragen der Weiterentwicklung des Betreuungsrechts?
Diese und mehr Fragen sind Gegenstand des hochkarätig besetzten BdB-Fachgesprächs, zu dem wir herzlich einladen …
Ostfildern/Freiburg, 19. März 2015 – Depressionen gehören zu den häufigsten und am meisten unterschätzten Krankheiten. Jede fünfte Deutsche erkrankt einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression. Vier Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen, schätzt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Doch trotz der hohen Fallzahlen – die Krankheit ist nach wie vor ein Tabuthema.
Die BdB-Landesgruppe Baden-Württemberg hat nun einen Beitrag dazu geleistet, dies zu ändern und stellte das Tabuthema „Depression“ in den Mittelpunkt des Betreuertags in Ostfildern. Berufsbetreuer/innen aus ganz Baden-Württemberg nahmen teil …
Hamburg, 17. März 2015 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen reformiert sein Beschwerdemanagement: Regionale Schlichterinnen und Schlichter sollen künftig als vorgelagerte Instanz für die zentrale Beschwerdestelle in Hamburg aktiv Lösungen mit den Konfliktparteien erarbeiten. Ziel ist es, die Qualität von Betreuung zu verbessern, indem Beschwerden zügig und in der Region bearbeitet werden …
Hamburg/Kiel, 11. März 2015 – „Jeder Beruf braucht eine qualifizierte Ausbildung. Das gilt selbstverständlich auch für Berufsbetreuer und –betreuerinnen, die viel Verantwortung übernehmen und in einem hochsensiblen Bereich arbeiten. Unsere Fraktion unterstützt daher die Forderung des BdB nach einer Professionalisierung von Betreuung“. Zu diesem Schluss kamen Eka von Kalben, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Schleswig-Holsteinischen Landtag und der rechtspolitische Sprecher Burkhard Peters im Rahmen eines Treffens mit der BdB-Landesgruppe Schleswig-Holstein …
Hamburg, 24. Februar 2015 – Berufsbetreuerinnen und -betreuer müssen um die Vergütung ihrer Arbeit bangen, weil Behörden „geschlampt“ haben. Grund: „Bei der Bestellung von Berufsbetreuer/innen haben Gerichte in der Vergangenheit oftmals ‚vergessen‘, die Berufsmäßigkeit der Betreuung ausdrücklich festzustellen. Zur Verantwortung für dieses Versäumnis werden nicht etwa die Gerichte gezogen, sondern die betroffenen Berufsbetreuer“, erläutert der BdB-Vorsitzende Klaus Förter-Vondey.
Zum Hintergrund: Betreuungen sollen grundsätzlich ehrenamtlich geführt werden. Nur wenn schon bei der Betreuerbestellung ausdrücklich festgestellt wird, dass die Betreuung beruflich geführt werden soll, hat ein Berufsbetreuer einen Anspruch darauf, dass seine Leistung vergütet wird …
Chemnitz, 23. Februar 2015 – „Betreuung ist ein komplexes Thema, das zu wenig öffentliche Aufmerksamkeit erfährt. Berufsbetreuer leisten viel für ihre Klienten und erfahren kaum Anerkennung für ihre Arbeit.“ Dies sagte der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im sächsischen Landtag Klaus Bartl im Gespräch mit Silke Hagenow-Ukat und Fred Fiedler von der BdB-Landesgruppe Sachsen …
Trier/Hamburg, 9. Februar 2015 – „Dieser Kollege hat das Berufsbild des rechtlichen Betreuers nachhaltig geschädigt“, sagt Regina Geller, Sprecherin der BdB-Landesgruppe Rheinland-Pfalz. „Das Urteil des Landgerichts Trier muss begrüßt werden“, so Geller.
Dem früheren Berufsbetreuer wurde Untreue in 137 Fällen nachgewiesen. Der Mann hatte von 2009 bis 2014 systematisch Geld seiner Klienten veruntreut. Gesamtschaden: mehr als 170.000 Euro. Das Landgericht Trier verurteilte ihn zu fünf Jahren Haft und erließ ein lebenslanges Berufsverbot …
Hamburg, 29. Januar 2015 – Berufsbetreuerinnen und –betreuer sollen künftig einen Stundensatz in Höhe von 54 Euro erhalten sowie pro Klient und Monat im Durchschnitt mindestens fünf Stunden abrechnen können. Auch soll die Vergütung dynamisiert werden. Über diese Sofortmaßnahmen hinaus soll das Vergütungssystem grundsätzlich reformiert werden. Auf diese Forderungen haben sich jetzt alle Verbände des Betreuungswesens geeinigt, die im sogenannten „Kasseler Forum“ organisiert sind …
Dresden, 28. Januar 2015 – „Berufsbetreuerinnen und –betreuer leisten eine wichtige soziale Arbeit für Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst besorgen können. Berufsbetreuer sorgen dafür, dass diese Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ihre Arbeit muss anerkannt und angemessen ausgestattet werden.“ Dies sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michael Kretschmer im Gespräch mit Vertretern der BdB-Landesgruppe Sachsen und der sächsischen Betreuungsvereine …
Hamburg, 26. Januar 2015 – Die Hamburger Landesgruppe des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. verwahrt sich gegen die Darstellung von beruflicher Betreuung im Beitrag „Stadt spart bei Betreuern“ des Hamburger Abendblatts …
Berlin, 19. Januar 2015 – Haben Berufsbetreuer genügend Zeit, um ihre Klienten optimal zu betreuen? Braucht es ein gesetzliches Anforderungsprofil für Betreuerinnen und Betreuer, um strukturelle Defizite zu beheben? Und: Ist die Vergütung noch angemessen? Im Zuge der Weiterentwicklung des Betreuungsrechts sucht das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz Antworten auf diese Fragen …
Dresden, 15. Januar 2015 – Die Fraktion der Grünen im Sächsischen Landtag will sich für die Verbesserung des Betreuungsrechts engagieren. Dies signalisierten der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Volkmar Zschocke, und Anne Kobes, Parlamentarische Beraterin für den Bereich Sozialsozialpolitik und Justiz im Gespräch mit Vertretern der Landesgruppe des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen …
Hamburg, 12. Dezember 2014 – Die CDU Deutschland engagiert sich für die Verbesserung des Betreuungsrechts. Der 27. Parteitag in Köln verabschiedete einen Antrag des Kreisverbands Rhein-Sieg unter dem Vorsitz der Bundestagsabgeordneten und rechtspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker, der unterem anderem eine Erhöhung der Vergütungssätze fordert.
Hamburg, 10. Dezember 2014 – Betreuung muss endlich Profession werden, damit Fachlichkeit und Qualität durchgängig zur Grundlage der Berufsausübung werden können. Dies ist das Ergebnis einer Fachtagung, zu der der Qualitätsbeirat des Bundesverbands der Berufsbetreuer nach Hamburg lud.
Hamburg, 27. November 2014 – Das Betreuungsrecht berührt die Grundfeste eines selbstbestimmten Lebens – die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen und gleichberechtigt mit anderen auch umsetzen zu können. 1992 wurde der Vormund zum Betreuer, die Entmündigung war Geschichte. Eine persönliche und subjektorientierte Form der Hilfe sollte fortan die Selbstbestimmung derjenigen garantieren, die ihre Angelegenheiten nicht selbst besorgen können.
Die Umsetzung der positiven Leitbilder hat sich als schwierig erwiesen. Weder existieren verbindliche Standards für die Betreuungsführung, noch besteht ein geregelter Zugang zur Berufsbetreuung. Die Menschen können sich nicht darauf verlassen, eine gute bedarfsgerechte Hilfe zu erhalten, wenn sie im Zusammenhang einer Behinderung oder Erkrankung Probleme haben, wichtige Entscheidungen zu treffen und ihre Rechte geltend zu machen.
Der Qualitätsbeirat berät den Bundesverband der Berufsbetreuer/innen bei seinem Engagement für Qualität in der Betreuung. Im Rahmen einer öffentlichen Tagung diskutieren Experten über die Möglichkeiten einer gesicherten Praxis und einer geregelten Ausbildung für Berufsbetreuer/innen.
Magdeburg, 21. November 2014 – Unter dem Titel „Betreuung außer Kontrolle“ widmet sich das MDR FERNSEHEN am Mittwoch, den 26. November um 20:45 in der Reihe „Exakt – Die Story“ dem komplexen Thema Betreuung. Das Team um Autor Oliver Matthes begleitete für die Reportage einen Tag lang Berufsbetreuer Christian Kästner aus Haldensleben. Kästner ist Mitglied des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen und in der Landesgruppe Sachsen-Anhalt zuständig für Finanzen.
Nürnberg, 11. November 2014 – Positive Bilanz für den BdB-Auftritt auf der ConSozial am 5. und 6. November in Nürnberg. An den beiden Messetagen informierten Mitglieder der Landesgruppe Bayern gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung (ipb) zum Thema Qualität in der Betreuung. Der Verband stellte außerdem das Qualitätsregister vor sowie die Fortbildungsangebote des ipb.
Berlin, 23. Oktober 2014 – Wie kann behinderten Menschen ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes Leben in unserer Gesellschaft ermöglicht werden? Über diese Frage diskutierte die behindertenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Corinna Rüffer mit dem Vorsitzenden des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen Klaus Förter-Vondey und BdB-Geschäftsführer Harald Freter.
München, 21. Oktober 2014 – „Wir wollen qualitätsvolle Betreuung und Qualität hat ihren Preis. Deshalb wird sich die öffentliche Hand mit den Forderungen der beruflich tätigen Betreuer/innen nach besseren Rahmenbedingungen auseinander setzen müssen.“ Dies sagte der bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback im Gespräch mit Vertretern des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen in München.
Berlin, 14. Oktober 2014 – Seit 1. Juli gilt das Gesetz zur Stärkung der Betreuungsbehörden. Das Land Berlin will die Maßgaben nun umsetzen und ein bis zwei neuen Stellen pro Bezirk schaffen. Dies kündigte Justizsenator Thomas Heilmann zu Beginn des 14. Berliner Forums zum Betreuungsrecht in seinem Grußwort an. Erstmals eröffnete der Justizsenator das Forum.
Berlin, 13. Oktober 2014 – Justizsenator Heilmann eröffnet 14. Berliner Forum zum Betreuungsrecht
Berlin, 13. Oktober 2014 – Wie kommen behinderte Menschen zu ihrem sozialpolitischen Recht? MdB Katrin Werner (DIE LINKE) spricht sich für träger- und erbringerunabhängige Unterstützung aus.
Berlin, 10. Oktober 2014 – „Wir wollen mit dem Bundesteilhabegesetz Rechtssicherheit für behinderte Menschen schaffen. Deshalb setzen wir einen Prozess in Gang, der sich über die Legislatur hinaus positiv weiter entwickeln soll.“ Dies sagte der behindertenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Uwe Schummer (CDU) im Gespräch mit BdB-Vertretern.
Berlin, 8. Oktober 2014 – Betreuer im Spannungsfeld zwischen gesetzlicher Vertretungsmacht, Wunsch- und Wohlbeachtungspflicht und gerichtlicher Kontrolle sowie das Thema Zwangsbehandlung stehen auf der Tagesordnung des 14. Berliner Forums zum Betreuungsrecht.
Berlin, 29. September 2014 – Die Stundensätze von Berufsbetreuer/innen sollen im Rahmen der Weiterentwicklung des Betreuungsrechts angehoben werden. Beide Regierungsfraktionen unterstützen offenbar die Forderung nach höheren Bezügen.
Rendsburg, 10. September 2014 – „Die Zeitbudgets für Betreuung sind knapp kalkuliert!“, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Johann Wadephul.
Ahrensburg, 31.07.2014 – Bundestagsabgeordnete Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) absolviert Praxistag in Betreuungsbüro Ahrensburg
Berlin, 11. Juli 2014 – Bundestagsabgeordnete Bettina Müller (SPD) unterstützt Forderungen des BdB
Berlin, 7. Juli 2014 – MdB Jörn Wunderlich (Die Linke) begrüßt politische Ziele des BdB
Hamburg, 25. Juni 2014 – BdB begrüßt Empfehlung des Bundesjustizministeriums
Hamburg, 26. Mai 2014 – Bundestagsabgeordneter Dr. Matthias Bartke (SPD) absolviert Praxistag
Berlin, 16. April 2014 – BdB Berlin und die Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie in Berlin vereinbaren Zusammenarbeit
Berlin, 3. April 2014 – Professionalisierung – Geeignete Stelle - Tandemkonzept
Berlin, 2. April 2014 – Neue Leitlinie für persönliche Integrität
Berlin, 12. März 2014 – Treffen mit CDU-Abgeordneten in Berlin
Hamburg, 5. März 2014 – MdB Matthias Bartke (SPD) sieht dringenden Reformbedarf
Hamburg, 19. Februar 2014 – Einsatz für Professionalisierung, Qualität und angemessene Rahmenbedingungen
Hamburg, 20. Januar 2014 – MdB Burkhard Lischka (SPD) stellt Weiterentwicklung in dieser Legislatur in Aussicht
Chemnitz, 9. Januar 2014 – BdB-Landesgruppe protestiert gegen Rückstufungen
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Berlin, 29. November 2013 – Die Große Koalition von CDU/CSU und SPD hat sich die Reform des Betreuungsrechts für die kommende Legislaturperiode vorgenommen.
Berlin, 8. November 2013 – Treffen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen mit dem CDU-Abgeordneten Thomas Strobl im Berliner Paul-Löbe-Haus.
Nürnberg, 6. November 2013 – Bundesverband der Berufsbetreuer/innen präsentiert sich mit eigenem Messestand
Berlin, 5. November 2013 – BdB übergibt der Arbeitsgruppe Inneres und Justiz seinen Forderungskatalog
Hamburg, 29. August 2013 – BdB fordert zeitnahe Bearbeitung von Vergütungsanträgen
Berlin, 20. August 2013 – Stellungnahme zur Studie von Transparency International
Berlin, 9. August 2013 – Bundesverband der Berufsbetreuer/innen und MdB Markus Kurth (Grüne) sehen Handlungsbedarf
Berlin, 14. Juni 2013 – Zwangsbehandlung vermeiden! Betreuung professionalisieren
Berlin, 3. Juni 2013 – Der Vermittlungsausschuss berät am 5. Juni 2013 einen Gesetzentwurf, der auch die Befreiung der Berufsbetreuer/innen von der Umsatzsteuer enthält.
Willingen, 19. April 2013 - Die Selbstbestimmung von Betreuten steht im Zentrum der Jahrestagung des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen, die vom 18. bis 20. April im hessischen Willingen stattfindet.
Berlin, 15. April 2013 – Berliner Sozialpolitikerin Ülker Radziwill (SPD) will BdB unterstützen
Hamburg, 10. April 2013 – Unter der Überschrift „Selbstbestimmung sichern mit professioneller Betreuung“ lädt der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen zu seiner Jahrestagung ins hessische Willingen.
Pegnitz, 28. März 2013 – Parlamentarischer Staatssekretär stellt Umsatzsteuerbefreiung für Berufsbetreuer/innen in Aussicht
Hamburg, 22. März 2013 – Parallelbericht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention übergeben
Hamburg, 1. März 2013 – Bundesverband der Berufsbetreuer/innen präsentiert Wahlprüfsteine für das Wahljahr 2013
Hamburg, 1. Februar 2013 – Bundesverband der Berufsbetreuer/innen kritisiert Schnellverfahren
Hamburg, 17. Januar 2013 - Ein harter Schlag für Berufsbetreuer/innen
Hamburg, 3. Januar 2013 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen fordert die Bundestagsfraktionen auf, sich dafür einzusetzen, das Jahressteuergesetz 2013 zu verabschieden.
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Hamburg, 13. Dezember 2012 – Die Anordnung ärztlicher Zwangsmaßnahmen soll als „Ultima Ratio“ wieder zulässig sein.
Hamburg, 25. Oktober 2012 – Die Regierungskoalition hat beschlossen, Berufsbetreuerinnen und -betreuer künftig von der Umsatzsteuer zu befreien.
Hamburg, 4. Oktober 2012 – Das Versorgungssystem für psychisch kranke Menschen muss verbessert werden.
Hamburg, 31. Juli 2012 – BdB fordert eindeutige gesetzliche Regelungen
Hamburg, 12. Juli 2012 – Umstrittener Beschluss des Landgerichts Chemnitz
Hamburg, 16. April 2012 – 20 Jahre Betreuung: Behindertenrechtskonvention umsetzen – Arbeitsbedingungen verbessern
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Hamburg, 9. Dezember 2011 – Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen und Medirenta vertiefen ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit
Hamburg, 21. November 2011 – Die niedersächsische Landesregierung plant, überzählige und sogar dienstunfähige Beamte als Behördenbetreuer/innen einzusetzen, um Kosten zu sparen.
Hamburg, 7. November 2011 – Vorsorge für den Betreuungsfall – Es kann jeden treffen
Hamburg, 12. April 2011– UN-Konvention umsetzen – Betreuung reformieren – Beruf stärken